Im wordly-Trainingskonzept wird oft schwieriges Wortmaterial bzw. Wörter, die größere Probleme bereiten, multisensorisch mit der Methode „Look – Read – Cover – Write – Check“ trainiert. Die Kinder schauen sich das Wort an, lesen es laut (!) vor, decken es ab, schreiben es selbst und überprüfen dann im letzten Schritt, ob sie das Wort richtig geschrieben haben.
Dazu die wordly-Trainerin Bettina Scholz (http://bettina-scholz.de/):
„Bei den Sitzungen mit Mini-Diktaten in wordly gehe meist mit der Methode Eigenkontrolle so vor:
- Textvorlage liegt vor dem Schüler.
- Zuerst wählt er eine Farbe zum Markieren, es werden die Wörter Wort für Wort verglichen und nur die richtigen (!) unterstrichen mit Farbe, die falschen nicht!
- Wenn der Text fertig durchgesehen ist, werden die Fehler verbessert. In Farbe wird das Wort neu eingetragen. (Wichtig: Vorher ausradieren, weil ich nur mit Bleistift schreiben lasse.)
- Oder: Wenn nur ein Buchstabe fehlt oder falsch ist, diesen mit Farbe einsetzen.
Danach hatte ich nun die Idee, dass wir anstatt der Moosgummi-Übung, wie in der Sitzung meist vorgesehen, die Fehlerwörter auf eine Liste schreiben und da hatte ich die Idee eine Tabelle zu machen, nach der Methode Look – Read – Cover – Write – Check.
Die Schülerin hat das so schön mit der Hand gemacht, dass ich mir dachte, wir könnten doch ein Blanko-Blatt haben, eine leere Vorlage.
Davon könnten die Schüler immer welche dabei haben und gleich die Fehlerwörter aufschreiben. Natürlich ginge das auch ohne Vorlage aber ich fänd das schöner, wenn es eine wordly-Vorlage wäre.“
Gesagt – getan! 🙂 Hier finden Sie die Vorlage zum Download!